ZAK Mitgliederjournal der AK im Dezember 2016 - page 22-23

BL ITZL ICHTER
BL ITZL ICHTER
Neuer bfi-Standort
in Köflach
MaturantInnen lieben
die Grazer AK-Säle
Junge Sozialpartner
Steiermark
Akademie für
BetriebsrätInnen
Top-Lehrbetriebe
ausgezeichnet
Über 700 BesucherInnen
bei den AK-Pflegemessen
Hilfe im
Bildungs-Wirrwarr
Schuldiskussion mit Glattauer
und Hammerschmid
Einen Qualitätsschritt in der Facharbeiterausbil-
dung setzt das bfi Köflach und stärkt damit den
Wirtschaftsstandort. Am Standort Rathausplatz
1 eröffnete das bfi kürzlich eines der moderns-
ten Bildungszentren im Bereich Technik. Den
regionalen Leitbetrieben werden damit optimale
Voraussetzungen in der Aus- und Weiterbildung
geboten. Bei der Eröffnung gratulierten u. a.
Landesrätin Ursula Lackner, AK-Präsident Josef
Pesserl und der Köflacher Bürgermeister Mag.
Helmut Linhart den bfi-Verantwortlichen.
(Foto: bfi)
Die Kammersäle der AK in der Strauchergasse
in Graz wurden in den letzten Jahren technisch
adaptiert und sind seitdem auch eine gefragte
Location für Maturabälle. „Den jungen Leuten
gefällt es bei uns. Wir sind verkehrstechnisch gut
erreichbar und der Preis stimmt auch“, so Micha-
ela Asinger von der AK Steiermark. Gemeinsam
mit der AK-Event-Expertin Claudia Dicker prä-
sentierte sie die Säle am 19. Oktober im Rahmen
der Maturaball-Messe in Graz.
Anfragen:
(Foto: Dicker)
Über alle ideologischen Gräben hinweg haben sich
die Jugendorganisationen der Sozialpartner darauf
verständigt, gemeinsam an Themen und Lösungen
aktueller Fragestellungen zu arbeiten. Dazu rufen
sie die „Jungen Sozialpartner Steiermark“ wieder
ins Leben. Für sie gilt, an die hohe Kompromiss-
bereitschaft, die ihre Arbeit ausgezeichnet hat und
denWirtschaftsstandort sowie denWohlstand der
Gesellschaft weitgehend erhöhen bzw. festigen
konnte, anzuknüpfen, wie Tanja Bernhardt (ÖGJ)
und Gregor Tuttinger (AK) betonen.
(Foto: Fischer)
25 Betriebsrätinnen und -räte aus der Steiermark,
Oberösterreich und Kärnten besuchen zurzeit
die Otto-Möbes-Akademie der AK im Stiftingtal
in Graz. Die Ausbildung dauert drei Monate und
umfasst einen intensiven Lehrplan. Neben den Ex-
pertinnen und Experten der AK treten auch ÖGB-
Präsident Erich Foglar, Politologe Peter Filzmaier,
US-Gewerkschafter Fritz Fekete, der Leitende
Oberstaatsanwalt Karl Gasser, Kleine-Zeitung-
Politikchef Ernst Sittinger und AK-Präsident Josef
Pesserl als Gastvortragende auf.
(Foto: OMAK)
Damit Österreichs Lehrlinge die hoch qualifizierten
Fachkräfte von morgen sind, bedarf es engagierter
Ausbildungsbetriebe. Einmal im Jahr werden diese
vor den Vorhang gebeten und mit dem Gütesiegel
„Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“
prämiert. Auf Vorschlag der AK Steiermark und der
WKO erhielten heuer vier steirische Lehrbetriebe
wie das Land Steiermark, die Firmen Kendrion,
Mus-Max GmbH und Landtechnik GmbH sowie die
Porr AG mit Ausbildungsstätten in der Steiermark
diese Auszeichnung.
(Foto: Mannsberger)
Die AK Steiermark ist seit dem Jahr 2015 mit Pfle-
gemessen on tour. Im Oktober gab es einen Stopp in
Weiz und im November einen in Graz. Neben den
Fachvorträgen drehten sich viele Diskussionen um
das Thema Qualität in der Pflege: Wie finde ich eine
geeignete Betreuung für meine Eltern? Was tun,
wenn die zu pflegenden Angehörigen nach einer
OP ans Bett gefesselt sind? Wie finde ich kurzfristig
Hilfe, wenn gar nichts mehr geht? Für 2017 sind
weitere Messen in Planung, die Termine finden Sie
in der nächsten ZAK, Ende Jänner 2017.
(Foto: Graf)
Über 16.600 Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
und Interessierte besuchten die heurige S-Bim – die
Schul- undBerufsinfomesse inGraz.Mit Interessentests
und in persönlichen Gesprächen berieten die Exper-
tinnen und Experten der AK die Jugendlichen. Denn
das Bildungsangebot ist riesig. Es gibt Schulen, die mit
Matura abschließen oder eine beruflicheQualifikation
vermittelnundes gibt über 200Berufe, diemanerlernen
kann. Außerdemkonnteman amAK-Stand einBewer-
bungsfoto machen lassen, inklusive professionellem
Make-up. Video unter akstmk.at/video
(Foto: Buchsteiner)
Spannende Schuldiskussion imSpannungsfeld zwi-
schen der idealen Traumschule und dem politisch
Machbaren: AK-Präsident Josef Pesserl begrüßte
am „Eckigen Tisch“ unter anderen Bildungsminis-
terin Sonja Hammerschmid sowie den Lehrer und
Kultautor Niki Glattauer. Pesserl betonte, Bildung
entscheide die Zukunft jedes Einzelnen, aber auch
die Zukunft der Gesellschaft. Die Ministerin ver-
kündete das mit 750 Millionen Euro ausgestattete
Ganztagsschulpaket. Sie arbeite daran, dass Schule
den Kindern Lust am Lernen vermittle.
(Foto: Graf)
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