ZAK Sept. 2016_WEB - page 20-21

LESEECKE
SERIE
FRISCH
GEPRESST
AUS DER AK-BIBLIOTHEK
S
ind es heute Sprach- oder
Kreativkurs, die neben
Spor t-, Gesundheits- oder
EDV-Angeboten im Kurspro-
gramm der Volkshochschule
stehen, so waren es in den
1960ern Kochkurse für Män-
ner, Einheiten am Schweiß-
gerät oder Gymnastik, die
die Steirerinnen und Steirer
reizten. Auch Computerkur-
se fanden sich früh in den
Programmheften.
Mit ihrem Kursangebot rich-
tet sich die VHS seit i h-
rer Gründung im Jahr 1947
du rch AK-Präsident Ot to
Möbes nach den Bedü r f-
nissen ihrer Hörer und den
Trends bzw. Anforderungen
der Zeit. Die VHS vermittelt
Fertigkeiten und Fähigkei-
ten, die einen individuel-
len Wert für den einzelnen
Menschen darstellen. Der in
den 90ern eingeführte „Bil-
dungsscheck“ in Höhe von
60 Euro erleichtert finanziell
die Teilnahme an den breit-
gefächerten Kursen.
Mandelbaum Verlag
AK | Graf
Unbekannter Fotograf, 1968 (Sammlung AK Steiermark/MMS/UMJ)
Gabriela Timischl und
Reinhard M. Czar:
„Weißer – grüner – wei-
ter“ – Das Buch der
steirischen Rekorde.
Styria regional 2016.
176 Seiten.
Attac:
Konzernmacht brechen!
Mandelbaum Verlag,
Reihe kritik & utopie.
280 Seiten.
Für so manches ist die Steiermark
bekannt, von etlichen anderen
Dingen bilden sich die Steirer le-
diglich ein, dass sie weltberühmt
sind. „Wöldmasta“ gibt es dennoch
soeinige. In „Weißer –grüner –wei-
ter“ von Reinhard M. Czar und Ga-
briela Timischl findet sich „Arnie“
wie auch seinMuskel-KollegeOtto
Wanz, der seinerzeit denUS-Show-
sport Wrestling in seiner Heimat
populär machte. Auch der adelige
Schrägvogel Ulrich von Liechten-
stein (13. Jahrhundert) oder jün-
gere Stars wie Andreas Gabalier
oder Conchita. Daneben wird von
„Österreichs bestem Bier“ Gösser,
interessanten historischen Fakten
– wer weiß, daß Erzherzog Johann
auch gewählter Bürgermeister im
weststeirischen Stainzwar – bis hin
zu flapsig-humoriger Unterhal-
tung viel geboten.
Das Ausmaß der wirtschaftlichen
Machtkonzentration hat unge-
kannte Dimensionen erreicht.
Ein kritischer Blick auf Systeme,
Strukturen und eine Politik, wel-
che die Macht der Konzerne ein-
zementiert, ist unerlässlich.
Das neue Attac-Buch „Konzern-
macht brechen! – Von der Herr-
schaft des Kapitals zum Guten
Leben für Alle“ (Cover) zeigt, wer
Reichtum und Ressourcen kont-
rolliert, wie Konzerne politische
und gesellschaftliche Prozesse
beeinflussen und wie demokra-
tische Handlungsspielräume ein-
geengt werden.
Es verdeutlicht das Ausmaß wirt-
schaftlicher Machtkonzentration
anhand ausgewählter Fallanaly-
sen und bietet einen Überblick
über die Gegenstrategien sozia-
ler Bewegungen.
ANREGUNGEN,
LOB & KRITIK
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ZAK-Redaktion
Hans-Resel-Gasse 8–14, 8020 Graz
E-Mail:
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht oder gekürzt zu veröffentlichen.
Liebes Konsumenten-
schutzteam!
Ich bedanke mich recht herzlich
bei Ihnen für Ihre schnelle und
professionelle Unterstützung in
meinem Schadensfall mit der
Hütter GmbH.
N.N.
Liebe AK Mitarbeite-
rInnen!
Ich möchte mich bei allen Kolle-
gInnen vom Konsumentenschutz
der AK Steiermark, die in der Sa-
che Tauchergruppe Vala gegen
NIKI Luftfahrt GmbH Interveniert
haben, für den vorbildlichen Ein-
satz bedanken, den Sie in dieser
Causa gezeigt haben. Vielen
Dank auch für die rasche Über-
weisung der Beträge auf unsere
Konten.
N.N.
Liebes AK-Marketing-
Team
Herzlichen Dank für die tollen
Zipline-Tickets! Meinen beiden
Nichten Viola und Sarah haben
Sie ein unvergessliches Feriener-
lebnis beschert! Einfach toll, vie-
len lieben Dank!
Sonnige Grüße vom Grundlsee
sendet Ihnen S. Krexhammer
Erstmals bezahlter Ur-
laub vor 107 Jahren
Mit großem Interesse habe ich
die interessante Abhandlung „Ur-
laub vom harten Arbeitsalltag“
gelesen. Heute betrachten die
meisten
Zeitgenossen
ihren
Urlaubsanspruch als Selbstver-
ständlichkeit. Man braucht aber
nicht weit in die Vergangenheit
zu blicken und man erfährt, wie
privilegiert wir gegenüber un-
seren Vorfahren sind. Der ers-
te Vertrag über sechs bezahlte
freie Tage im Jahr kam 1909 in
Deutschland zustande, zwischen
der Metallarbeiter-Gewerkschaft
und 32 Unternehmern. Vielleicht
denken wir daran, wenn wir die
nächsten bezahlten Urlaubstage
genießen.
Ing. Harald S.
Begeistert von Paddel-
tour
Ich bin eine der glücklichen Ge-
winnerinnen des ACard-Gewinn-
spiels, bei dem man eine Pad-
deltour auf der Sulm mit Uschi
Profanter gewinnen konnte. Ich
möchte mich auf diesem Wege
beim AK-Team herzlich für diesen
unvergesslichen Tag bedanken.
Mit der tollen Organisation und
der wundervollen Atmosphäre
am Steinernen Wehr haben Sie
uns einen unvergesslichen Tag
bereitet, den wir mit Bratwürstl
und Getränken bei sonnigem
Wetter ausklingen haben lassen.
Vielen Dank für meine erste, un-
glaublich tolle Paddelerfahrung!
Maria S.
Danke fürs Eis
Unser Job ist im Sommer bei der
Hitze besonders anstrengend.
Eine Erfrischung zwischendurch
können wir deshalb ganz gut ge-
brauchen. Im August bekamen
wir Besuch vom Präsidenten der
Arbeiterkammer. Josef Pesserl
teilte höchstpersönlich Jolly-Eis
aus. Es war eine coole Erfahrung,
ihn persönlich kennenzulernen.
Vielen Dank für diese Abkühlung.
Patrick H.
Zeitreise zu den Wurzeln der VHS
Z
E
I
T
E
N
S
P
R
U
N
G
AK | Koller
Vogrin
Schöffmann (Sammlung AK Steiermark/UMJ)
Amsüss, 1969 (Sammlung AK Steiermark/MMS/UMJ)
AK | Aladar Pfniß
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