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Digitale Bibliothek
Ich verfüge seit Dezember letz-
ten Jahres über einen Benutzer-
account für die Digitale Biblio-
thek und bin wirklich hellauf be-
geistert. Der Bestand ist extrem
umfangreich und ich bedaure
nur, dass ich die AK-Bibliothek
bzw. die Digitale Bibliothek nicht
schon viel früher entdeckt habe.
Ichmöchte Ihnen bzw. allen Ihren
Mitarbeitern hiermit ein großes
Lob und Dankeschön ausspre-
chen für diesen wunderbaren
Service.
Katrin M.
77.000 Euro erspart
Aufgrund Ihrer Empfehlung habe
ich dem Inkassobüro einen Vor-
schlag zum Vergleich gemacht.
Die
Forderungen
betrugen
84.000 Euro und waren durch
Zins und Zinseszinsen aufgelau-
fen. Diese Forderung bestand zu
Recht.
Ich habe daher aufgrund Ihrer
Beurteilung und des Ratschlages
einen Vergleichsvorschlag in der
Höhe von 5.000 Euromit entspre-
chendem Schreiben gemacht.
Nach längerer Zeit erfolgte ein
Anruf der Debitorenstelle, dass
der Investor einem Vergleich zu-
stimmt, jedoch 10.000 Euro als
Grundlage verlangt. Nach weite-
rem Schreiben, dass ich diesen
Betrag nicht aufbringen kann
undmaximal 7.000 Euro anbieten
kann, hat man, nach neuerlicher
Rücksprache mit dem Investor,
diesem Vergleich zugestimmt.
Für Ihren Ratschlag möchte ich
mich auf das Herzlichste bedan-
ken. Alleine wäre ich auf diese
Vorgangsweise nicht gekommen,
nochmals danke.
Georg E.
Info-Frühstück
Ich war heute beim Info-Früh-
stück und möchte mich herzlich
bedanken! Die Veranstaltung war
wirklich toll!
Ulrike A.
Saugroboter im Test:
Luft nach oben
Auch die neuen Saugro-
boter
können einen Staub-
sauger nicht ersetzen. Aber
fürs grobe Reinigen zwi -
schendurch sind sie durchaus
brauchbar. Wer einen guten
Saugroboter will, muss noch
immer tief in die Tasche
greifen.
F
ür den aktuellen Test wur-
den die Heinzelmännchen
der Marken Vorwerk, iRobot,
Neato, Samsung und Miele
nicht nur im Labor auf Staub
und Fasern losgelassen, son-
dern hatten auch in einer
Wohnung den Praxistest gegen
Lurch und Co zu bestehen.
Geputzt ≠ staubfrei
Wer sich einen Saugroboter
in seine Wohnung holt,
stellt meist verblüfft fest:
Selbst auf einem regelmäßig
gesaugten Boden sammelt ein
Saugroboter noch Staub ein.
Schon nach 50 Minuten in der
Testwohnung war zum Bei-
spiel die kleine Staubbox des
Roomba 980 von iRobot voll.
Zu Hause
Angehörige zu
pflegen, ist eine große Her-
ausforderung. Nach dem Tod
der gepflegten Person fallen
die erbrachten Leistungen
gerne unter den Tisch.
M
it einer Reform im Erb-
recht hat der Gesetzge-
ber versucht, diesenMissstand
zu beseitigen. Die AK führte
steiermarkweit 14 Infoabende
durch, bei denen es neben
demVortrag auch 20-minütige
individuelle Beratungen gab.
Insgesamt nutzten über 1.500
AK-Mitglieder diese Gelegen-
heit. AK-Präsident Josef Pes-
serl: „Fachleute sagen, dass es
die größte Erbrechtsänderung
seit 200 Jahren ist. Umso wich-
tiger ist das Erbrecht, wenn es
verabsäumt wird, ein Testa-
ment zu machen.“
AK informiert
über Erbrecht neu
Ein Firmenchef
zog einem
Beschäftigten, nachdem die-
ser vorzeitig aus dem Betrieb
ausgetreten war, das Urlaubs-
geld vom Lohn ab.
E
in Leiharbeiter war von
Ende April bis Ende Juli
für rund drei Monate bei einer
Firma beschäftigt, ehe er sein
unbefristetes Dienstverhält-
nis vorzeitig au öste. Im Juni
hatte er aliquot sein Urlaubs-
geld für das Jahr erhalten. Als
dann das Juli-Gehalt fällig
Leiharbeiter zu Unrecht
Urlaubsgeld abgezogen
war, zog der Dienstgeber den
„13. Monatslohn“ wieder zur
Gänze ab. Der Arbeitnehmer
klagte mit Hilfe der AK Le-
oben dagegen und bekam vom
Obersten Gerichtshof recht:
Es dürfe nur das Urlaubsgeld
ab Ende Juli, nicht aber schon
ab Ende April rückverrechnet
werden. „In solchen Fällen
ist es empfehlenswert, die
Endabrechnung von der Ar-
beiterkammer überprüfen zu
lassen“, sagt Christoph Rad-
lingmayr, Rechtsexperte der
AK-Leoben.
Walpurga Lick-
Schiffer, Ewald
Ofner, Johann
Fussi sowie
Andreas Guttmann
und Reinhard
Petritsch (v.l.)
Insgesamt
166 Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter
wurden im Arbeiterkammer-
saal in Murau für 10, 25, 35
und 40 Dienstjahre im LKH-
Stolzalpe geehrt.
A
rbeiterbetriebsratsvor-
sitzender Ewald Ofner
sowie Zentralbetriebsrat- und
Angestelltenbetriebsratsvor-
Betriebsrat ehrte
Beschäftigte des LKH
sitzender Johann Fussi, nah-
men im festlichen Rahmen
gemeinsam mit Betriebsdi-
rektor Reinhard Petritsch die
Ehrungen vor. Als Ehrengäste
konnten sie unter anderem die
ärztliche DirektorinWalpurga
Lick-Schiffer begrüßen, die
sich auch über eine Ehrung
freuen durfte, sowie den Lei-
ter der AK Murau, Andreas
Guttmann.
Die AK-Außenstelle in Leoben
am Buchmüllerplatz
Graf | AK
Zum Frühlingsbeginn
lud
die AK über 1.000 Mitglieder
aus Hartberg und Deutsch-
landsberg zu Abendessen,
Musik und Akrobatikshow.
A
ls Dankeschön für ihre
jahrelange Arbeitsleis-
tung wurden Männer um die
50 und Frauen, die ihren 45.
Geburtstag feiern, geehrt. Für
AK-Präsident Josef Pesserl
sind die Mitgliederehrungen
ein „symbolisches Zeichen
des Dankes, der Wertschät-
zung und der Anerkennung“
für die von Arbeitnehmerin-
nen und Arbeitnehmern täg-
lich erbrachten Leistungen.
AK-Direktor Wolfgang Bar-
tosch sieht in den Mitglieder-
ehrungen die „Gelegenheit,
mit unseren Mitgliedern ins
Gespräch zu kommen.“
Über 1.000 Mal
Dankeschön
Zu wenig Saugkraft
Selbst die besten Roboter
können nicht mit einem guten
Bodenstaubsauger konkurrie-
ren. Ihnen fehlt es einfach an
Saugkraft. Auf dem Prüftep-
pich schluckte der Roomba
980 immerhin rund die Hälfte
des Staubes. Anders als
die Konkurrenz holte
er als Einziger Fasern
sehr gut aus dem Tep-
pichflor. Ähnlich ef-
fektiv säuberte
Rasch zeigte sich, dass Hindernisse bei dieser Gerätegruppe nicht die
größte Herausforderung sind. Die meisten Unterschiede gab es bei der
Saugleistung. Gut reinigt lediglich Testsieger Kobold VR200 (749 Euro)
von Vorwerk.
Fruhmann | AK
Hirmann | AK
Unter den Geehrten auch AK Vi
zepräsident Günter Steinbauer.
Die Koralmhalle war an beiden
Abenden bestens ausgelastet.
In Hartberg wurde Außenstellen
leiter Johannes Hirmann geehrt.
Josef Strohmeier
Josef Strohmeier
Taus | AK
Graf | AK
der Kobold von Vorwerk. Ab-
gestürzt ist dagegen der Miele
Scout, der Fasern und Staub
größtenteils liegen ließ.
Dem Staub auf der Spur
Je nach Modell bewegen sich
die Sauger unterschiedlich
durch einen Raum. Miele
Scout, Room-
ba 980 und Samsung Powerbot
ließen sich von ihrer Kamera
leiten und zogen parallele
Bahnen. Neato und Vorwerk
mit Lasernavigation teilten im
Praxistest das Wohnzimmer
in Abschnitte ein, die sie nach
und nach abarbeiteten. Der
Roomba 616 steuerte kreuz
und quer durchs Zimmer.
Die meisten Saugroboter fuh-
ren den 20 Quadratmeter
großen Raum innerhalb von
30 Minuten nahezu ächen-
deckend ab. Alle fanden zur
Ladestation zurück. Mit 24
Minuten erwies sich der
Neato als ottester Feger. Der
zufällig navigierende Roomba
616 brauchte eine Stunde.
Thema Lärm
Wer lärmemp ndlich ist, soll-
te wissen: Vor allem wenn
der Saugroboter direkt neben
seinemBesitzer Staub aufsam-
melt, kann das nerven. Bei vier
der sechs Testgeräte lässt sich
programmieren, wann sie mit
der Arbeit beginnen sollen.
Kobold VR 200
von Vorwerk
Hubert Honner
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ZAK
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BEZIRKE
VKI -TEST
ZAK
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